selfie am mortirolo in der pantani-kurve

Mortirolo

Der Mortirolo ist ein Alpenpass in der Lombardei. Er verbindet das Valtellina in der Provinz Sondrio mit dem Valcamonica in der Provinz Brescia. Er hat Legendenstatus und gehört mit zu den schwierigsten Anstiegen im Profi-Rennsport.

Diverse Startpunkte auf den Mortirolo

Im westlichen Valtellina sind die Startorte Mazzo, Tovo di Sant’Agata oder Grosio. Im östlichen Valcamonica startet man in Monno.

Alpencross-Etappe Tovo di Sant’Agata nach Bagolino

Den Mortirolo bin ich schon von Mazzo, Monno und Grosio aus gefahren. Diesmal steht also die klassische „GF“-Variante mit dem Startpunkt in Lovero an. Über Tovo di Sant’Agata geht’s zum Gipfel und dann die Abfahrt nach Monno. Die Tagesetappe führt dann weiter über den Passo di Croce Domini nach Bagolino.

Von Lovero aus geht es auf kleinen Wegen, neben der Hauptstrasse, bis zum Einstieg nach Tovo di Sant’Agata . Auf der Strasse finden sich noch Zeichen vom GF Stelvio und auch ein Schild weisst den Weg. Und dann geht es nur noch bergauf…

Ungefähr 12 Kilometer und 1.320 Höhenmeter mit durchschnittlichen 11% Steigung hört sich erst einmal nicht übermässig viel an. Und Anfangskurbel ich noch recht rhythmisch die über 40 Kehren durch den Wald aufwärts. Aber nach einer kurzen Abfahrt ist dann bei Kilometer 9,5 Schluss mit lustig. Auf einer Betonpiste geht es brutal aufwärts, mit Steigungen bis zu 23%, bis dann diese Route auf die Strasse trifft, die von Grosio kommt. Ab hier sind es noch 7 Kehren und durch Almgelände geht es bis zum Passo del Mortirolo, 1.852 müM. Einheimische nennen ihn auch Passo della Foppa.

Am Passübergang findet man eine kleine Station mit Sanitäranlagen für Radfahrer sowie eine Ladestation für eBikes.

Die Variante mit Start in Grosio

Die Südostrampe von Monno aus

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