randyhofbeck im anstieg des monte zoncolan

Monte Zoncolan

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Steil, steiler, Zoncolan !

Ein Scharfrichter der Bergetappen führt auf den Monte Zoncolan und war schon mehrfach der schwerste Anstieg im Giro.

Allein die Daten dieser Himmelsleiter klingen teuflisch: Der zehn Kilometer lange Anstieg (1.730 Meter) überwindet 1.203 Höhenmeter. Von Kilometer zwei bis sieben beträgt die durchschnittliche Steigung 15,2 Prozent, nach zwei Stellen mit 20 und 22 Prozent steilen Rampen kann man sich dann bei circa 15% wieder regenieren.

Wer auf Nummer Sicher geht, ist mit Dreifach-Kettenblatt unterwegs, ein 34er-Blatt an der Kurbel sei empfohlen und 29-32er-Rettungsring hinten. Die „Guten“ fahren vorne die Heldenkurbel (39/52) und hinten ein 29er.

Nach dem Abzweig in Ovaro windet sich die Strasse durch den Ort und ab den letzten Häusern geben mehr als elf Prozent Steigung einen Vorgeschmack auf das, was noch kommt. Im Ort Lliaris rechts abbiegen, da beginnt die „Strada al Zoncolan“ – 8,2 Kilometer, die man den grossen „scalatore“ des Giro gewidmet hat: Alle paar hundert Meter steht eine Tafel mit ihren Konterfeis, 18 an der Zahl, von Ottavio Bottecchia bei Kilometer null bis Gilberto Simoni bei Kilometer 7,6.

spitzkehre in der auffahrt des monte zoncolan

In den Jahren 2003, 2007, 2010, 2011 und 2014 war der Zoncolan bereits Etappenziel des Giro d’Italia. Gilberto Simoni gewann die Etappe 2003 und 2007, 2010 war Ivan Basso der Schnellste, 2011 Igor Antón als erster Nicht-Italiener und 2014 Michael Rogers. 2018 bildete der Zoncolan das knallharte Finale der 14. Etappe.

Tourenvorschlag „Zoncolan“ als pdf.

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