Über Paganella und Bondone

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Wir starten in Bozen und fahren durch das Etschtal über Margreid und Mezzocorona nach Mezzolambardo. Ein kurzes Stück nach der Einfahrt in das Nontal zweigt links der circa 9 km/700 hm lange Anstieg nach Fai ab. Die Strasse schlängelt sich mit durchschnittlichen 8% Steigung aus dem Etschtal aufwärts. Als besonderer Service ist jeder Kilometer mit einem Schild markiert, der die nächsten Steigungsprozente und Höhenmeter anzeigt.

In Fai della Paganella geht es kurz flach weiter, bevor es weiter hinauf nach Andalo und zum Andalosattel geht. Eine flachere, aber längere Variante führt über Spormaggiore.
Es folgt ein Flachstück entlang der Brenta vorbei am Molvenosee über San Lorenzo in Banala nach Villa Banale. Dann biege ich links ab. überquere die Sarche auf einer spektakuläre Brücke und nehme den Radweg hinunter nach Sarche. Dort gibt’s einen Schwenk in die Bar mit Cappu + Panino. Wer eine andere Variante fahren will, kürzt hier ab über Vezzano und Terlago nach Trento. Bitte Licht mitnehmen, da man auf dieser Variante durch einen langen Tunnel fahren muss.

blick von der ostauufahrt zum bondone

In Ponte Olivetti beginnt nächste grosse Anstieg. Hinter Lasino zweigt die Strasse links ab zur etwa 21 Kilometer langen Auffahrt zum Monte Bondone. Vorbei am Castel Madruzzo zieht sich die Strasse mit langen Geraden und durchschnittlichen 8% Steigung nach Lagolo. Nach einer kurzen Abfahrt geht es durch schattige Waldstücke weiter bis zu einem Plateau, wo man den Bondone endlich sieht. Rechts ginge es hinunter nach Aldeno oder weiter zum Passo Bordala. Noch 2,6 Kilometer und 113 Höhenmeter von Viote nach Vason (1650 Metern) am Monte Bondone sind der Schlussakkord des Anstieges.

Die Abfahrt über Norge, Candriai und Sardagna nach Trient, die ich eigentlich für den Aufstieg favoritisiere, endet mit einem letzten Stop in der Bar an der Seilbahn. Die letzten 50 Kilometer auf dem Etsch-Radweg zurück nach Bozen sind dann nur noch lockeres „ausradeln“.