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Mount Ventoux

Der Mount Ventoux, 1.909 müM, liegt in den Dauphine-Alpen. Er gehört zur Region Provence im Département Vaucluse. Innerhalb einer Kalkstein-Formation wird er, aufgrund seiner Exponiertheit, auch als der „Geánt de Provence“ bezeichnet. Als Radfahrer sollte man beachten, dass ganzjährig, besonders aber im Sommer, starke Winde, sprich der Mistral, das Vorankommen erschweren.

Länge 29,5 km
Höhenmeter1.630 hm
Durchschnittliche Steigung5,6%
Maximale Steigung12%
Strassenzustandgut
Schwierigkeitsgradsehr schwer, weil lang
Übersetzung50-34; 12-34

Die Klassische mit Start in Bédoin

Diese Auffahrt startet in Bédoin. Bis zum Chalet Reynard, ein meeting point, führt die Strasse durch Wälder. Die Auffahrt im Wald hat im Schnitt 10% und es gibt keine flachen Bereiche dazwischen. Ab den Chalet Reynard ändert sich die Umgebung schlagartig. Ab hier beginnt die „Mondlandschaft“, für die der Mt. Ventoux bekannt ist.

Die Mondlandschaft des Ventoux

Kurz nach dem Chalet kommt eine Quelle aus dem Hang, nochmal kurz die Flaschen aufgefüllt und auf zum ersten Endspurt. Kurz vom Gipfel befindet sich auch das Denkmal für Tom Simpson. Die letzten Serpentinen noch und man steht auf dem Gipfel des Mount Ventoux.

Les Cinglés du Mont-Ventoux

Was ist das ? Über 3 asphaltierte Hauptstrassen kann man Mont Ventoux erklimmen: von Bédoin, Malaucène und Sault. Die Herausforderung der „Cinglés du Mont Ventoux“ besteht darin, den „Riesen der Provence“ am selben Tag auf den drei legendären Routen zu erklimmen.

1. Start in Bèdoin

Der Anstieg mit Start in Bédoin ist bereits oben beschrieben.

2. Start in Malaucène

Die Westauffahrt wurde als erste 1951 im Rahmen der Tour de France befahren. Sie ist 21,1 km lang, mit einer durchschnittlichen Steigung von 7,5%. Startpunkt ist die Kreuzung aus D938 und D974. Ab dem Restaurant La Source Du Grozeau fbeginnt die breite Strasse deutlich anzusteigen.

Etwa 12 Km vor dem Gipfel beginnt der anspruchsvollste Abschnitt, der auf einer Länge von 5 Km eine durchschnittliche Steigung von über 9% aufweist, mit Rampen von rund 13%.

Kurz vor der Station du Mont Serein, 1.400 müM, wird’s wieder flacher. Etwa 6 Km vor dem höchsten Punkt folgt man bei einem Kreisverkehr den Schildern zum Mont Ventoux, ehe die Steigungsprozente wieder deutlich zunehmen und mit durchschnittlich etwa 8% auf den Gipfel führen. Zudem wird die Strasse nun deutlich schmaler. Zum Schluss gibt es noch 5 Kehren, wobei man auf den letzten 2.500 m erstmals einen Blick auf das Observatorium hat. Kurz darauf beginnt die karge „Mondlandschaft“, die das letzte Drittel der Westauffahrt prägt.

3. Start in Sault

Die dritte Auffahrt bildet die Kombination aus D164 und D974. Sie beginnt im südöstlichen Sault und hat auf einer Länge von 25,6 Km eine durchschnittliche Steigung von 4,5%. Die Auffahrt beginnt mit einer kurzen Abfahrt an der Kreuzung aus D942 und D164. Nach circa 1.000 m auf der D164 überquert man die Nesque. Nun beginnt die schmale Strasse anzusteigen und führt mit rund 5% im Schnitt in Richtung Gipfel. Nachdem man nach etwa 8 Km den dicht bewaldeten Abschnitt des Anstiegs erreicht, beginnt die Strasse zu mäandern, wobei sie ab Kilometer 13 zusehends abflacht und 5 Km später nahe zu flach zum Chalet Reynard führt. Die letzten Meter zum „meeting point“, die das letzte Drittel der Südauffahrt einläuten, verlaufen leicht abschüssig.

Länge 143 km
Höhenmeter4.450 hm
Durchschnittliche Steigung7,5%
Maximale Steigung12%
Strassenzustandgut
Schwierigkeitsgradbrutal
Übersetzung50-34; 12-34

Für Radfahrer ist, zum grössten Teil, eine eigene Fahrspur vorhanden. Kilometersteine und Hinweisschilder informieren über den Satus Quo des Anstieges.

Falls du Fragen zu meiner Tour „Mount Ventoux“ hast, ruf mich an, 0179-323 64 65 oder kontakte per e-mail. Bitte beachte auch meine Nutzungshinweise.

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