passo rombo - timmelsjoch auffahrt von st leonhard im passeiertal

Passo del Rombo

Der Passo del Rombo hat es in sich !

polygonsignet passo rombo

Dieser Pass gehört zu den schwersten im Alpenraum. Er ist mit 29 km ziemlich lang und hat zudem noch hohe Steigungsprozente. Sollte man, wie beim Ötztaler Radmarathon, das Timmelsjoch nach dem Kühtai, Brenner– und Jaufenpass in Angriff nehmen, setzt das schon einen sehr guten Trainingsstand voraus, soll es nicht zu einer Quälerei ausarten.

Der Charakter des Hochgebirges

Der Pass hat meist einen akzeptablen Strassenbelag und diverse Pausenspots. Sein landschaftlicher Charakter ist wild, je höher man klettert. Wenn der Verkehr nicht zu stark ist, gehört diese Route auf jeden Fall zum Muss für jeden Radfahrer/in, der über ausreichend Pass-Erfahrung, Ausdauer und Kraft verfügt.

Die italienische Seite

Die Auffahrt zur Passhöhe Timmelsjoch ist von beiden Seiten etwa gleich steil, allerdings ist die italienische Seite wesentlich länger. Wir starten in St. Leonhard im Passeiertal auf 688 müM.
Ab dem Ortskern verläuft die gut ausgebaute Strasse nach oben. Die Steigungswerte erscheinen auf den ersten rund 8 km bis Moos noch relativ human, was sich jedoch kurz vor dem Ortsschild und vor allem danach noch gewaltig ändert. Der Ort liegt auf knapp über 1.000 müM.

Die ersten Serpentinen

Nach dem Ortsende von Moos durchfahre ich einige Serpentinen und zahlreiche Höhenmeter, inmitten von immer spärlicher werdendem Mischwald, entlang des 2.328 m hohen Ganderbergs. Durch mehrere Tunnels erreiche ich bei Kilometer 18 den Gasthof Schönau, der zu einer kurzen Rast animiert. Von hier aus sehe ich erstmals den beeindruckenden Steilhang vor mir, der bei Kilometer 19,5 ab der Timmelsbach-Brücke mit etlichen Steilstücken und zahllosen Serpentinen auf den Radler wartet.

Die Wand – ein atemberaubender Anblick

An einem kargen Felshang sind die Strassenabschnitte des Passo del Rombo scheinbar endlos übereinander geschachtelt – ich denke sofort an das Stilfser Joch. Diese letzten 10 km bis zu den beiden Tunnels sind das „Herz des Anstieges“ und dann muss ich noch 1 Kilometer kurbeln, bis ich die Passhöhe erreicht habe. Oft ist das Wetter da oben so grauslich, dass ich mich überhastet in die Abfahrt stürze. Bei guter Wetterlage sollte man aber auf jeden Fall das „Hochalpine“ eine Zeit lang geniessen.
Die letzten beiden Tunnel sind übrigens unbeleuchtet, grüne und rote Leuchten an den Rändern erleichtern inzwischen die Durchfahrt, Licht an’s Rad ist obligatorisch.

Ötztaler ohne Orga

Nachdem ein Freund von mir wieder mal an der Auslösung zum Radmarathon gescheitert ist, habe ich ihm angeboten, den Ötzi ohne Startnummer zu absolvieren …

passo rombo mit schneewand und spraymotiv im schnee

Falls du Fragen zu meiner Tour private ötzi hast, ruf mich an 0179-323 64 65 oder kontakte per e-mail.

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